Uhrenarmbänder Teil 2: Das Metallband

Metallbänder sind wesentlich langlebiger als ein Lederband, vor allem Bänder aus Edelstahl. Er wird mit Stahlveredelungsmitteln wie Chrom oder Mangan legiert und somit rostfrei, d.h. gegen Wasser und Schweiß unempfindlich. Ab und zu mit Wasser, Seife und einer Nagelbürste gereinigt, bewirkt dass ein hochwertiges Stahlband lange schön bleibt. Auch das Aufarbeiten eines massiven Markenbandes durch einen Fachmann lohnt sich, da es dadurch wie neu scheint. Die Gründe sprechen also für sich, um sich für eine Uhr mit Stahlband zu entscheiden, oder gar das Lederband zu ersetzen, dies sollte aber bei hochwertigen Uhren beim Fachhändler, der Originalbänder vertreibt, geschehen, da diese speziell für die jeweiligen Modelle entworfen wurden, damit die Uhr und Band am Anstoß zu einer Einheit verschmelzen. Günstig hergestellte Bänder, die allerdings bei den Uhren großer Luxusmarken keine Verwendung finden, sind eine Alternative. Die Teilstücke bestehen aus gefaltetem Blech, das gestanzt, gepresst und ineinander gerollt wird. Manche Metallbänder kombinieren auch beides, massive Glieder werden durch gerollte Bleche miteinander verbunden. Diese Bänder können natürlich nicht mit der Qualität von einem hochwertigen, massiven Band mithalten. Genaues Hinschauen lohnt sich also. Ebenso wichtig ist, das man, meist durch herausnehmen einzelner Glieder neben dem Verschluss, das Band in seiner Länge verändern kann.