Gold - da geht noch was

Kurzfristig hat das gelbe Edelmetall zwar Korrekturpotenzial, aber strategische Investoren sollten sich davon nicht abschrecken lassen. Es sind bewegte Zeiten am Goldmarkt: Das gelbe Edelmetall hat infolge des Brexit-Votums der Briten mit einem Zuwachs von rund fünf Prozent in Dollar beziehungsweise gut sieben Prozent in Euro den größten Tagesgewinn seit Januar 2009 eingefahren. Zudem hat die Phase der politischen Unsicherheit gerade erst begonnen. Die Austrittsverhandlungen zwischen Großbritannien und der EU dürften sich noch Wochen und Monate hinziehen. Eine solche Unsicherheit ist Gift für die Aktienmärkte - und Medizin für Gold.
Für den Goldpreis ist derzeit auch der Dollarpreis, der gegenüber anderen Währungen leicht geschwächt ist, tendenziell ein Antrieb. Da Gold in Dollar notiert, macht eine Abwertung der US-Währung das Edelmetall für Anleger aus anderen Währungsräumen attraktiver.

Daher ist es der beste Zeitpunkt ihr Altgold, das schon lange Zeit in diversen Schmuckschatullen liegt, in Geld zu verwandeln und somit von den attraktiven Kursen profitieren.