Bei einem Pfandkredit handelt es sich um ein Darlehen, deren Absicherung durch die Hinterlegung eines Wertgegenstandes (ein Pfand) erfolgt.
Ein Pfandkredit dient als Kurzzeitkredit zur Überbrückung eines finanziellen Engpasses. Schnell und problemlos erhält man einen Pfandkredit gegenüber einem Kredit bei den Banken. Eine Schufa-Auskunft wird nicht benötigt. Eine weitere Besonderheit ist, dass die Wertgegenstände im Besitz des Schuldners bleiben. Der Zinssatz für das Darlehen beträgt in allen Pfandhäusern 1%.
Zusätzlich je nach Darlehenshöhe, wird eine monatliche Gebühr für Versicherung, Aufbewahrung, und Bearbeitung berechnet. Ein Pfandkredit hat eine Vertragsdauer von 3 Monaten, dazu kommt ein Monat Schonfrist. Nach Begleichen der Zinsen und Gebühren plus dem Darlehensbetrag kann der Kunde sein Pfand wieder einlösen. Eine Verlängerung ist ebenfalls möglich. sofern der Kunde die Zinsen und Gebühren bezahlt. Wird ein Pfand nicht eingelöst, kommt es nach der Verpfändung frühestens nach 4 Monaten zu einer öffentlichen Versteigerung. Sollte ein Überschuss (erzielter Preis + Zinsen + Gebühren + Kosten f. Auktionator ) zu Stande kommen, muss dies dem Kunden ausbezahlt werden.