Seit Jahrtausenden ist Gold der Inbegriff für kostbaren Schmuck von unvergänglicher Schönheit. Schon unsere Vorfahren formten das Edelmetall zu kunstvollen Schmuckstücken, die sie als Zeichen von Macht und Verehrung sahen. Für die Herstellung von Goldschmuck eignet sich reines Feingold nicht, da es zu weich ist und leicht zu Kratzern und Beschädigungen kommen kann. Deshalb werden andere Metalle wie Silber und Kupfer hinzugefügt, diese haben sich als Legierungspartner gut bewährt. Auf Goldschmuck findet man eine winzige Zahl gedruckt, diese Punzierung gibt den Reinheitsgrad an und wird entweder mit der Angabe in Promille z.B. 585 Feingehalt oder mit 14 Karat angegeben. In Deutschland gibt es für die Schmuckbranche standardgemäß die Goldlegierungen 333, 585 und 750er Gold. Goldschmuck gibt es auch in verschiedenen Farben, der Unterschied entsteht durch das Legieren mit anderen Metallen, z.B. mit viel Kupfer legiert entsteht Rotgold, mit Palladium oder Iridium legiert gibt es eine weiß-graue Farbe so entsteht Weißgold, mit Silber und Kupfer legiert bleibt die gelbliche Farbe erhalten und wird als Gelbgold bezeichnet. Edelsteine wie Diamanten, Rubine, Saphire usw. oder auch Perlen verleihen dem Goldschmuck etwas ganz Besonderes und machen ihn noch wertvoller. Heutzutage gibt es die Möglichkeit alte Schmuckstücke die nicht mehr getragen werden, kaputt sind oder nicht repariert werden können, zum Ankauf in eine Scheideanstalt zu geben, oder in einem Pfandleihhaus zur Beleihung hinterlegen. Durch den hohen Goldpreis lohnt es sich durchaus, da Gold nie seinen Materialwert verliert.